Ein Lager sollte strukturiert und geordnet sein. Durch die Lagerkennzeichnungen kann man dies sehr gut erreichen: Man benutzt Farben, Nummerierungen und Symbole, damit die Ware schneller gefunden werden kann! Damit lassen sich auch unterschiedliche Lagerzonen unterscheiden – zum Bespiel solche für besonders gefährliche, wertvolle oder besonders häufig umgeschlagene Güter. Der Prozess der Lagerkennzeichnung sollte mindestens einmal im Jahr durchgeführt werden, um den Bedarf anzupassen und die Effizienz der Lagerhaltung aufrechtzuerhalten und die Flächen nachhaltig optimal zu nutzen.
Ein aus dem Alltag allseits bekanntesBeispiel für den Nutzen von Lagerkennzeichnungen kennen wir aus Parkhäusern: Damit geparkte Autos leichter wiedergefunden werden können, sind Parkhäuser vielfach in Farbzonen unterteilt.Vielfach sind Lagerkennzeichnungen als Etiketten an Regalen angebracht. Diese enthalten von Computern vergebene Zahlen-Kombinationen und Strichcodes, die zum Beispiel eingescannt werden können. So „kennt“ das ERP-System die vorhandenen Lagerbestände.